Was mich antreibt



Mich interessiert weniger, wie jemand aussieht – sondern was ihn bewegt.
Meine Figuren sind Ausdrucksträger.
Sie zeigen innere Zustände, gespiegelt in Gesichtern und Welten, die es so vielleicht gar nicht gibt – oder doch?

Oft entstehen Wesen, die nicht ganz dieser Welt angehören.
Sie erinnern an reale Menschen und tragen gleichzeitig etwas in sich, das darüber hinausgeht:
eine erhöhte Präsenz, eine verletzliche Stärke, eine stille Wucht.
Manche wirken wie aus anderen Sphären – und genau das fasziniert mich.

Ich möchte Bilder schaffen, in die man eintauchen kann –
in denen man sich für einen Moment verlieren darf, sich von der Fantasie treiben lässt und der Realität eine kleine Pause schenkt.


Über mich persönlich

Mein Name ist Kristina Wilzek. Ich bin Autodidaktin – mit Umwegen, Rückwegen, Pausen und einer stetigen Suche nach Tiefe.

Vor über zwanzig Jahren habe ich zum ersten Mal auf einem Kunstfest in Bilderlahe ausgestellt.
Dort begegnete ich Barbara Klix – einer erfahrenen Künstlerin mit wachem Blick und einem geheimnisvollen Wesen, das mich sofort faszinierte.
Ich nahm Unterricht bei ihr, und diese Begegnung wurde ein prägender Abschnitt auf meinem künstlerischen Weg.
Bis heute verbindet uns ein gemeinsames Arbeiten und ein fortwährender Austausch über Kunst, Technik und Ausdruck.

Zudem absolvierte ich ein 18-monatiges Studium in Grafik und Design.
Es half mir, mein Auge zu schärfen und meine Bildsprache bewusster zu formen.

Lange Zeit malte ich neben dem Beruf – erst für mich, dann immer mehr mit dem Wunsch, meine Bildwelten nach außen zu tragen.
Unter dem Namen Ellasion habe ich 2024 einen Ort für meine Kunst geschaffen.
Seitdem arbeite ich an ausdrucksstarken, psychologisch dichten Werken, die nicht nur betrachtet, sondern erlebt werden wollen.
Ich biete sie als limitierte Fine Art Prints, hochwertige Alu-Dibond-Editionen und als Originale auf Leinwand an.


Technik und Arbeitsweise

Ich arbeite mit Acrylfarben auf Leinwand und male auch digital – oft mit einer Mischung aus beidem.
Manche Werke beginnen auf Leinwand und finden ihre Fortsetzung digital, andere entstehen direkt am Bildschirm und entwickeln sich später als physisches Bild weiter.

Ich liebe das Spiel mit Schichten, Strukturen und Licht.
Für mich zählt nicht die Technik an sich, sondern das, was durch sie sichtbar wird.

Ich male intuitiv.
Am spannendsten sind für mich die Gesichter der Menschen – und die Dinge, die sie bewegen.
Oft weiß ich zu Beginn nicht genau, was entstehen soll.
Aber irgendwann zeigt sich ein Ausdruck, der bleibt – und dann folge ich ihm.

So entstehen oft mehrere Schwesterbilder: Werke, die aus demselben Kern heraus wachsen, miteinander verwandt sind, aber jedes für sich eine eigene Stimmung trägt.

Ich liebe es, meine Figuren zum Leben zu erwecken– in Bildern, Videos und kleinen Momenten, die du auf Instagram und Facebook miterleben kannst.
Folge mir unter ellasion, wenn du sehen willst, wie sie sich bewegen, atmen und ihre eigenen Geschichten erzählen. 


Wenn ein Bild entsteht, ist es für mich wie ein stiller Begleiter.
Man lebt mit ihm, schaut es an –
und wenn es den Raum verlässt, fehlt etwas.

Vielleicht ist das der Grund, warum Kunst für Menschen gemacht ist.
Wer ein Werk von mir kauft, sucht mehr als ein Dekostück fürs Wohnzimmer.
Es geht nicht darum, einfach etwas „an die Wand zu hängen“,
sondern darum, einem Ausdruck Raum zu geben.

Mit dem Kauf eines Bildes bekommt man nicht nur Farbe und Leinwand,
sondern jemand, der da ist –
jemand, der dich jeden Tag anschaut.
Nicht laut, nicht fordernd – einfach da.
So wie Ella.